Evakuierung bei Bombenräumung
(Einsatz-Nr. 22)

Hilfeleistung
Einsatzort Details

Vahrenwald, Wedelstraße
Datum 07.05.2017
Alarmierungszeit 05:18 Uhr
Alarmierungsart geplant / Dienst
eingesetzte Kräfte

FF Anderten
BF Hannover
    FF Ahlem
      FF Badenstedt
        FF Bemerode
          FF Bornum
            FF Davenstedt
              FF Limmer
                FF Linden
                  FF Kirchrode
                    FF Misburg
                      FF Ricklingen
                        FF Stöcken
                          FF Vinnhorst
                            FF Wettbergen
                              FF Wülfel
                                FF Wülferode
                                  Malteser Hilfsdienst
                                    Deutsches Rotes Kreuz
                                      Arbeiter-Samariter-Bund
                                        Johanniter-Unfall-Hilfe
                                          Technisches Hilfswerk

                                            Einsatzbericht

                                            Im Stadtteil Vahrenwald hatten sich fünf Verdachtspunkte auf Bombenblindgänger aus dem zweiten Weltkrieg erhärtet.

                                            Für die genauere Untersuchung bzw. Entschärfung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst war es notwendig etwa 50.000 Einwohner der Stadteile List, Vahrenwald und Nordstadt zu evakuieren.

                                            Viele Bürgerinnen und Bürger waren dem Aufruf der Stadt Hannover bereits gefolgt, bzw. wurden sofern hilfsbedürftig durch bereitgestellte Hilfsorganisationen aus ihren Wohnungen abgeholt.

                                            Zusätzlich wurde die Bevölkerung am Morgen des 07.05.2017 noch mit Durchsagen von Fahrzeugen gewarnt. Häuser wurden durch die Hilfskräfte mit Unterstützung der Polizei abgegangen und kontrolliert.

                                            Gegen 13:00 Uhr war Sicherheit hergestellt und die Kampfmittelräumung konnte begínnen.

                                            Von den fünf Verdachtspunkten stellten sich drei als tatsächliche Blindgängern heraus. Sie wurden vom Kampfmittelbeseitigungsdienst unschädlich gemacht und entsorgt.

                                            Um 18:00 Uhr konnten die Bürgerinnen und Bürger wieder in Ihre Wohnungen zurückkehren.